Schlattstall und seine Geschichte

1384 wurde Schlattstall in Verbindung mit den "Herren von Sperberseck" zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Edelfreien von Lendingen waren vermutlich die Gründer des Weilers, dessen Kern zwei Getreidemühlen an der Schwarzen Lauter bilden. Bis 1825 hatte Schlattstall eine eigene Verwaltung des Gemeindevermögens, jedoch kein eigenes Gericht, weshalb der Ort dem Gericht des "Oberlenninger Stabs" angehörte. 1971 wurde Schlattstall durch freiwillige Eingliederung Ortsteil von Oberlenningen.
Wappen Dreiberg mit Laubbäumen
Das ehemalige Schultheißenamtssiegel von Schlattstall zeigt einen Felsen mit einzelnen Bäumen und am Fuße des Berges einen Bachlauf. Wahrscheinlich soll damit auf den Ursprung der Schwarzen Lauter im Goldloch hingewiesen werden.
Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmale
Schlattstall liegt in romantischer Lage an mehreren Quellen, von welchen besonders das Goldloch, eine wasserführende Höhle, und der Ursprung der Schwarzen Lauter zu erwähnen sind. In der Ortsmitte befindet sich ein Fachwerkhaus, erbaut 1730, jedoch mit einem 150 Jahre älteren Fachwerk barocker Bauweise, was dadurch erklärt wird, dass hier ein älterer Fachwerkbau aus Gutenberg versetzt und nach neuerer Zimmermannstechnik zusammengefügt wurde. Vom Schreckefelsen aus hat man einen herrlichen Blick ins Schlattstaller Tal.
Höhenlage: 500,4 m. ü. N. N.
Leben in Schlattstall
Folgende Vereine gibt es in Schlattstall:
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